Discussion:
Dreht sich alles um den IQ?
(zu alt für eine Antwort)
Celeritas
2006-03-24 10:32:21 UTC
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Wie wichtig ist euch Mensanern der IQ-Wert?

Wie viele Minuten am Tag denkt ihr an eure Intelligenz?

Wer ist im Endeffekt relativ in seinem Mentalprozess intelligenter:
- der mit anlagebedingtem überdurchschn. hohen IQ mühelos seine I.
trainiert und lustspielerisch motiviert Probleme löst bzw.
gebietsweise brilliert?
- der mit nicht herausragender diesbzgl. genetischer Potenzial-
ausstattung durch bewussten Einsatzwillen und viel Disziplin
zu beachtlichen Intelligenzergebnissen und Lebenserfolgen kommt?
Also quasi Vergleich "Naturschönheit" vs. "Charakterschönheit"

Und:
Kann man einen einmal 'besessenen' hohen IQ und auch die Anlage
dazu "schleichend" verlieren, durch psychische Krankheit bei
familiärer Schädigung bspw., durch eine in Folge lebenslange
zunächst unspezifische, später motivationshemmende depressive
Grundstruktur?

C.
Ingo Leschnewsky
2006-03-24 10:51:40 UTC
Permalink
Post by Celeritas
- der mit anlagebedingtem überdurchschn. hohen IQ mühelos seine I.
trainiert und lustspielerisch motiviert Probleme löst bzw.
gebietsweise brilliert?
- der mit nicht herausragender diesbzgl. genetischer Potenzial-
ausstattung durch bewussten Einsatzwillen und viel Disziplin
zu beachtlichen Intelligenzergebnissen und Lebenserfolgen kommt?
Was sind "Intelligenzergebnisse"?

Erfolg kann man auf viele Weisen haben. Dazu braucht man keine
Intelligenz. Da kann manchmal sogar schon Glück ausreichen.
Michael Kutscher
2006-03-24 11:28:14 UTC
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Hi,
Post by Celeritas
Wie wichtig ist euch Mensanern der IQ-Wert?
Bestimmt gibt es welche, die den Mensa-Mitgliedsausweis mit einem
gewissen Stolz in der Tasche tragen. T-Shirts mit dem sinnigen Spruch
"Mensan Inside" sieht man aber eigentlich eher auf Mensa-Veranstaltungen
als in freier Wildbahn.
So aus dem Bauch raus würde ich sagen, den meisten Mensanern ist er
nicht wichtig. Es findet üblicherweise auch kein "Längenvergleich"
zwischen Mensanern statt.
Post by Celeritas
Wie viele Minuten am Tag denkt ihr an eure Intelligenz?
Wie oft am Tag denkt jemand daran, daß er gehen kann?
Wenn man einer Aufgabe begegnet, bei der einem besonders auffällt, daß
man sie schneller/besser lösen kann als "Otto Normaverbraucher", aber
"Minuten pro Tag" kommen da nicht zusammen, jedenfalls nicht bei mir.
Post by Celeritas
- der mit anlagebedingtem überdurchschn. hohen IQ mühelos seine I.
trainiert und lustspielerisch motiviert Probleme löst bzw.
gebietsweise brilliert?
- der mit nicht herausragender diesbzgl. genetischer Potenzial-
ausstattung durch bewussten Einsatzwillen und viel Disziplin
zu beachtlichen Intelligenzergebnissen und Lebenserfolgen kommt?
Ich halte das nicht für wirklich unterscheidbar. Prinzipiell kann (IMHO)
jeder seinen IQ durch irgend eine Art von Training "nach oben
korrigieren" (ich übernehme den Begriff, weil ich ihn sehr treffend
finde), aber da geht es nicht um den Schritt von "überdurchschnittlich"
zu "herausragend" sondern letztlich im oberen Bereich um ein paar
Punkte. Um den Wert 100 herum siehts anders aus: Da würde ich sagen,
der, der mit IQ 95 getestet wird, sich dann mit Denksportaufgaben ein
bißchen trainiert und dann mit 105 getestet wird, ist "intelligenter"
als der, der von vornherein mit 105 getestet wird und den lieben langen
Tag mit Daily Soaps und Bier verbringt.
Post by Celeritas
Kann man einen einmal 'besessenen' hohen IQ und auch die Anlage
dazu "schleichend" verlieren, durch psychische Krankheit bei
familiärer Schädigung bspw., durch eine in Folge lebenslange
zunächst unspezifische, später motivationshemmende depressive
Grundstruktur?
Sowas elementares wie ein Schlaganfall oder Unfall kann einen Mensaner
genau wie jeden anderen in ein menschliches Wesen verwandeln, das einen
Intelligenztest noch nicht mal mehr als solchen erkennt.
Bei psychischen Krankheiten bin ich mir nicht sicher. Definitiv sind
aber einige Psychopharmaka geeignet, einen intellektuell zu "bremsen",
Psychopharmaka, die bisweilen gegeben werden _müssen_, damit der
Betroffene nicht bei nächster Gelegenheit sich selbst oder anderen
Schaden zufügt.

Gruß
Michael
Celeritas
2006-03-24 13:20:32 UTC
Permalink
Post by Michael Kutscher
Hi,
Post by Celeritas
Wie wichtig ist euch Mensanern der IQ-Wert?
würde ich sagen, den meisten Mensanern ist er
nicht wichtig.
Und den (noch) Nichtmensanern?

Allein der Schwellenwert 130 kursiert hier recht häufig - deshalb!
Und die vielen Fälle, wo man sich über unseriöse zu hoch messende
Tests "austauscht".
Macht 'man' als Mensaner eig. immer noch in m.o.w. regelmässigen
Abständen (so für sich) IQ-Tests oder reicht den meisten der erste
offizielle Test für immer? Glaub ich nicht so recht. Einmal Vergleich,
immer Vergleich - das Zensurensystem und die Rangordnungsskalen stecken
tief in uns allen drin ....

Eine angenehme Zeitumstellung (übermorgen) wünscht C.
Michael Kutscher
2006-03-24 13:55:11 UTC
Permalink
Hi,
Post by Celeritas
Post by Celeritas
Wie wichtig ist euch Mensanern der IQ-Wert?
würde ich sagen, den meisten Mensanern ist er nicht wichtig.
Und den (noch) Nichtmensanern?
Naja, da gibts ein breites Spektrum. Grade in letzter Zeit sind hier ja
Leute aufgeschlagen, die behauptet haben, im Verein zu sein, obwohl es
nicht stimmte. In früheren Zeiten ist immer mal wieder einer
aufgetaucht, der steif und fest behauptete, der IQ sage überhaupt nichts
aus und der Mensa-Club wäre folglich in sich eine Fehlkonstruktion.
Letztlich kann man (vielleicht zu Recht, vielleicht auch nicht), das oft
als eine Art Neid interpretieren. Den Betreffenden ist der IQ dann in
der Tat wichtiger, als den Mensanern.

Der "normale Interessent" ist sicher auch im Vorfeld eines Tests
"gespannt". Immerhin hat man, wenn man sich zu dem Test anmeldet, die
"Hoffnung", dadurch als "hochbegabt" erkannt zu werden. Sollte dann beim
Test "nur" 120 rauskommen, dann wäre das eine Enttäuschung, dann wäre
man ja doch noch "nur" überdurchschnittlich begabt.
Post by Celeritas
Allein der Schwellenwert 130 kursiert hier recht häufig - deshalb!
Und die vielen Fälle, wo man sich über unseriöse zu hoch messende
Tests "austauscht".
Die 130 sind (in Deutschland) in der Tat der Schwellenwert für den
Mensa-Club. Aber _im_ Club ist der IQ keinerlei Thema. Über das einzelne
Mitglied ist der IQ dem Verein gar nicht bekannt, nur, daß er über 130
liegt.
Ich habe auch mal spaßeshalber ein Intelligenztest-Buch
"durchgearbeitet" und fand die ausgewiesenen Zahlen sehr
"schmeichelhaft". Aber ich hatte dabei im Hinterkopf, daß die nicht
wirklich aussagekräftig sind.
Post by Celeritas
Macht 'man' als Mensaner eig. immer noch in m.o.w. regelmässigen
Abständen (so für sich) IQ-Tests oder reicht den meisten der erste
offizielle Test für immer? Glaub ich nicht so recht.
Es gibt Leute, die sich gern immer mal wieder testen lassen und denen
das Spektrum des "normalen" Tests nicht ausreicht um ihre Fähigkeiten
genau genug zeigen zu können. Die gibts aber nicht nur im Club. Von
irgendwem müssen ja auch die Veranstalter von IQ-Test-Wettbewerben leben...
Post by Celeritas
Einmal Vergleich,
immer Vergleich - das Zensurensystem und die Rangordnungsskalen stecken
tief in uns allen drin ....
Mag sein, aber es gibt in Mensa keinen Siegerkranz für den mit dem
höchsten IQ. Auch keine Plattform, wo man verkünden könnte "Hey, ich
konnte mich nochmal um 5 Punkte steigern". Der Vereinsvorsitzende wird
auch nicht durch Denksportaufgaben ermittelt, sondern durch Wahl.
Innerhalb des Vereins gibts keine diesbezügliche Rangordnung.
Post by Celeritas
Eine angenehme Zeitumstellung (übermorgen) wünscht C.
*grusel*

Danke gleichfalls.
Gruß
Michael
Arnold Schiller
2006-03-25 02:09:49 UTC
Permalink
Post by Michael Kutscher
Sollte dann beim
Test "nur" 120 rauskommen, dann wäre das eine Enttäuschung, dann wäre
man ja doch noch "nur" überdurchschnittlich begabt.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen
IST und HAWIE:
ab 118 (IST) / ab 127 (HAWIE) extrem hoch 2,2%
112-117 (IST) / 118-126 (HAWIE) sehr hoch 6,7%

Ich habe mal vor 20 Jahren an einem HAWIE teilgenommen. Die
Ergebnisse werden aber nur für 5 Jahre aufgehoben, weil ich zwecks Mensa
beim psychologischen Dienst nachgefragt habe, ob die die Ergebnisse noch
haben.

Je nach Tagesverfassung und Interessenlage traue ich mir auch einen IQ von
80 zu. Insofern hält sich meine Enttäuschung bei einem solchen Test in
Grenzen.

Grüße,
Arnold
Hans-Georg Michna
2006-03-25 07:19:57 UTC
Permalink
Post by Arnold Schiller
Je nach Tagesverfassung und Interessenlage traue ich mir auch einen IQ von
80 zu.
Arnold,

in den Newsgroups gibt es nur wenige Teilnehmer mit IQ unter
100, nehme ich an. Die Einstiegsschwelle sorgt dafür. Man muss
schon mal einen Computer bedienen können und dann auch noch ein
gewisses Maß an Sprachbeherrschung haben.

Hans-Georg
--
No mail, please.
Arnold Schiller
2006-03-25 10:12:32 UTC
Permalink
Post by Hans-Georg Michna
Post by Arnold Schiller
Je nach Tagesverfassung und Interessenlage traue ich mir auch einen IQ von
80 zu.
Arnold,
Hallo Hans-Georg,
Post by Hans-Georg Michna
in den Newsgroups gibt es nur wenige Teilnehmer mit IQ unter
100, nehme ich an.
Dem möchte ich nicht widersprechen, das sagt aber nichts über meine
obige Aussage aus.
Post by Hans-Georg Michna
Die Einstiegsschwelle sorgt dafür.
Sagt immer noch nichts über meine Tagesverfassung und Interessenlage aus.
Post by Hans-Georg Michna
Man muss
schon mal einen Computer bedienen können und dann auch noch ein
gewisses Maß an Sprachbeherrschung haben.
Das traue ich einem Talkrobot auch zu. Die Bedienung eines Computers ist
heutzutage nicht weiter schwierig. Was mich mehr interessieren würde, was
denn nun der Unterschied zwischen dem HAWIE und dem IST ist. 118 ist auf
jeden Fall nicht gleich 127 und beides ist nach Wikipedia 2,2 Prozent.

Grüße,
Arnold
Ralf Frank
2006-03-25 16:14:50 UTC
Permalink
Post by Arnold Schiller
Je nach Tagesverfassung und Interessenlage traue ich mir auch einen IQ von
80 zu.
Das bezweifel ich.
Mit IQ 120 (Annahme) würdest du selbst im Alkoholrausch kaum unter 90
kommen (Vermutung).
Post by Arnold Schiller
was denn nun der Unterschied zwischen dem HAWIE und dem IST ist. 118 ist
auf jeden Fall nicht gleich 127 und beides ist nach Wikipedia 2,2 Prozent.
Die Standardabweichung differiert. Der Mittelwert ist bei beiden 100
Prinzipiell kann die Standardabweichung beliebig festgelegt werden,
üblich bei IQ-Werten sind 15 Punkte.
I-S-T-Werte werden zur Verwirrung gerne mit SD 10 angegeben ;)
(Intern verwenden Psychologen auch gerne Skalen mit Mittelwert 0,5 und
SD 0,1)

100 = 100
110 = 115
120 = 130

Ralf
Arnold Schiller
2006-03-25 17:34:45 UTC
Permalink
Post by Ralf Frank
Post by Arnold Schiller
Je nach Tagesverfassung und Interessenlage traue ich mir auch einen IQ von
80 zu.
Das bezweifel ich.
Mit IQ 120 (Annahme) würdest du selbst im Alkoholrausch kaum unter 90
kommen (Vermutung).
Mhmm, grübel .. könnte stimmen, fünf oder sechs Bier und einem IQ-Link
hier in der NG-folgend nachts um vier oder fünf oder sollte man besser
sagen morgens, ergaben mal 92, aber da hatte ich ja auch gerade Interesse.
Post by Ralf Frank
100 = 100
110 = 115
120 = 130
Oh, schön - da ist mir dann so eine gemalte Kurve fasst schon lieber. Da
oben am Scheitel sind die Normalen und links oder rechts davon finde
ich mich dann irgendwo wieder ;-)

Danke für die Antwort.

Grüße,
Arnold
Hans-Georg Michna
2006-03-25 17:55:48 UTC
Permalink
Post by Arnold Schiller
Post by Hans-Georg Michna
in den Newsgroups gibt es nur wenige Teilnehmer mit IQ unter
100, nehme ich an.
Dem möchte ich nicht widersprechen, das sagt aber nichts über meine
obige Aussage aus.
Arnold,

ach so, ich hatte dich ein wenig missverstanden.

Entgegen weitläufigen Gerüchten hängen aber IQ-Test-Ergebnisse
verblüffend wenig von der Tagesform oder z.B. von Müdigkeit ab
(wenn man nicht gerade einschläft).

Sicher gibt es Ausnahmen, aber nicht zu viele.

Hans-Georg
--
No mail, please.
Arnold Schiller
2006-03-25 18:28:35 UTC
Permalink
Post by Hans-Georg Michna
Entgegen weitläufigen Gerüchten hängen aber IQ-Test-Ergebnisse
verblüffend wenig von der Tagesform oder z.B. von Müdigkeit ab
(wenn man nicht gerade einschläft).
Unter der Voraussetzung, dass der Proband testwillig ist. Imho gibt es
eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass selbst derjenige der an einem Test
teilnimmt und negativ abschneiden will, schon bei diesem Versuch scheitern
muss. Um etwas bewusst falsch zu machen, muss die Lösung schon bekannt
sein. Damit müsste der Testverweigerer aber bereits einen
aussergewöhnlichen IQ haben, weil er sonst in Zeitprobleme kommt. Es
würde also bei der Testauswertung immer auffallen.

Grüße,
Arnold
Erika Heck
2006-03-26 00:21:36 UTC
Permalink
Das ist falsch. Die Lösung muß doch nicht bekannt sein! Wenn ich
willkürlich meine Antworten gebe ist die Wahrscheinlichkeit sehr
gering, daß die Lösung richtig ist. Bei diversen IQ-Tests habe ich
mir den Spaß erlaubt genau dies zu tun. Lustigerweise war das Ergebnis
immer IQ100.

Erika
Sabine Bremer
2006-03-26 08:14:14 UTC
Permalink
"Erika Heck" <***@arcor.de> schrieb im Newsbeitrag news:***@e56g2000cwe.googlegroups.com...
Das ist falsch. Die Lösung muß doch nicht bekannt sein! Wenn ich
willkürlich meine Antworten gebe ist die Wahrscheinlichkeit sehr
gering, daß die Lösung richtig ist. Bei diversen IQ-Tests habe ich
mir den Spaß erlaubt genau dies zu tun. Lustigerweise war das Ergebnis
immer IQ100.

Erika

Eine zeit lang war es "modern", absichtlich möglichst wenig Punkte zu erreichen in online-tests - das war ein besonderer Wettbewerb und gar nicht einfach!

Grüße
saBine
Iris Hoth
2006-03-25 10:55:56 UTC
Permalink
On Sat, 25 Mar 2006 08:19:57 +0100, Hans-Georg Michna
<hans-***@michna.com> wrote:

hallo hans-georg,
Post by Hans-Georg Michna
in den Newsgroups gibt es nur wenige Teilnehmer mit IQ unter
100, nehme ich an. Die Einstiegsschwelle sorgt dafür. Man muss
schon mal einen Computer bedienen können und dann auch noch ein
gewisses Maß an Sprachbeherrschung haben.
würden alle menschen mit einer IQ-angabe auf ihrer stirn (oder in
ihrer signatur) rumlaufen, dann hätte ich wohl eine genauere
vorstellung davon, welche fähigkeiten einem menschen mit welchem IQ
zuzutrauen sind. ich mag mich also furchtbar täuschen, aber ich glaube
nicht, dass voraussetzung, um einen computer bedienen zu können, und
für eine "gewisse sprachbeherrschung" ein IQ von mindestens 100 ist.
darüber zu spekulieren, ist aber natürlich auch wenig aufschlussreich.

gruß
iris
--
hot)-(spot - www.hothspot.de
Hannelore Jäckel
2006-03-25 12:44:48 UTC
Permalink
Post by Iris Hoth
würden alle menschen mit einer IQ-angabe auf ihrer stirn (oder in
ihrer signatur) rumlaufen, dann hätte ich wohl eine genauere
vorstellung davon, welche fähigkeiten einem menschen mit welchem IQ
zuzutrauen sind. ich mag mich also furchtbar täuschen, aber ich glaube
nicht, dass voraussetzung, um einen computer bedienen zu können, und
für eine "gewisse sprachbeherrschung" ein IQ von mindestens 100 ist.
darüber zu spekulieren, ist aber natürlich auch wenig aufschlussreich.
hallo iris,

aus Vor-PC-Zeit, trotzdem:
von Muller Philippe: Intelligenz. in: Die Entwicklung des Kindes,
München 1969, Kindler
zitiert in: Jürgen vom Scheidt: Das Drama der Hochbegabten - Zwischen
Genie und Leistungsverweigerung. 2004, Kösel-Verlag, München


130 Durchschnitt der Personen, die den Doktorgrad erlangen

120 Durchschnitt der Personen, die erfolgreich eine Universität
absolvieren

115 Durchschnitt der Schüler im ersten Jahr einer Universität;
Durchschnitt der Kinder von Angestellten und Facharbeitern

110 Durchschnitt von Personen, die ein Gymnasium abschließen;
50 % Chancen, mit Erfolg ein Studium abzuschließen

105 50% Chancen für einen erfolgreichen Abschluss
eines Gymnasiums oder einer vergleichbaren Schule

100 Durchschnitt der Gesamtbevölkerung

90 Durchschnitt der Kinder aus armen städtischen oder ländlichen
Familien; der Erwachsene kann Aufgaben ausführen, die einige
Urteilskraft erfordern, beispielsweise eine Nähmaschine bedienen,
Montagearbeiten ausführen

75 50% Chance, auf eine höhere Schule zu kommen; der Erwachsene
ist fähig, einen kleinen Laden zu führen oder in einem Orchester
zu spielen

60 Der Erwachsene kann zum Beispiel Möbel reparieren,
Gemüse anbauen, Elektro-Hilfsarbeiter sein

50 Der Erwachsene kann einfache Tischlerarbeiten
oder Hausarbeiten ausführen

40 Der Erwachsene kann z.B. Rasen mähen, Wäsche waschen
Hans-Georg Michna
2006-03-25 17:55:48 UTC
Permalink
Post by Hannelore Jäckel
75 50% Chance, auf eine höhere Schule zu kommen; der Erwachsene
ist fähig, einen kleinen Laden zu führen oder in einem Orchester
zu spielen
60 Der Erwachsene kann zum Beispiel Möbel reparieren,
Gemüse anbauen, Elektro-Hilfsarbeiter sein
50 Der Erwachsene kann einfache Tischlerarbeiten
oder Hausarbeiten ausführen
40 Der Erwachsene kann z.B. Rasen mähen, Wäsche waschen
Hannelore,

hier kommen mir ein paar Zweifel. Vielleicht ist die Liste
ziemlich alten Ursprungs.

Ich glaube nicht, dass du in Orchestern viele Musikanten mit
einem IQ von 75 findest, zumal die Musikalität positiv mit dem
IQ korreliert ist.

Um 60 liegt die Grenze, bei der man heutzutage in einer
geschlossenen Anstalt lebt, es sei denn, man hat anderweitige
Betreuung. Alleine packt man sonst mit IQ 60 das Leben in einem
Industrieland einfach nicht.

Hans-Georg
--
No mail, please.
Lars Kecke
2006-03-26 13:33:01 UTC
Permalink
Post by Hannelore Jäckel
von Muller Philippe: Intelligenz. in: Die Entwicklung des Kindes,
München 1969, Kindler
zitiert in: Jürgen vom Scheidt: Das Drama der Hochbegabten - Zwischen
Genie und Leistungsverweigerung. 2004, Kösel-Verlag, München
130 Durchschnitt der Personen, die den Doktorgrad erlangen
120 Durchschnitt der Personen, die erfolgreich eine Universität
absolvieren
[...] Ist das noch die alte "Intelligenzalter"-Skala (entsprechend etwa
einer SD von 28)?

Lars (Dr.)
Hans-Georg Michna
2006-03-26 21:15:37 UTC
Permalink
Post by Lars Kecke
[...] Ist das noch die alte "Intelligenzalter"-Skala (entsprechend etwa
einer SD von 28)?
Lars,

meines Wissens entspricht die Intelligenz-Alter-Skala etwa einer
SD von 15 bis 16. Von ihr wurde die IQ-Skala übernommen.

Hans-Georg
--
No mail, please.
Lars Kecke
2006-03-28 16:30:35 UTC
Permalink
Post by Hans-Georg Michna
meines Wissens entspricht die Intelligenz-Alter-Skala etwa einer
SD von 15 bis 16. Von ihr wurde die IQ-Skala übernommen.
Naa, wenn Du mit 12 'n durchschnittliches Ergebnis im SAT (ich weiss,
das ist strenggenommen kein Intelligenztest aber nahe dran) erzielst,
bist Du doch gleich bei 150.

Lars
Hans-Georg Michna
2006-03-29 10:17:01 UTC
Permalink
Post by Lars Kecke
Post by Hans-Georg Michna
meines Wissens entspricht die Intelligenz-Alter-Skala etwa einer
SD von 15 bis 16. Von ihr wurde die IQ-Skala übernommen.
Naa, wenn Du mit 12 'n durchschnittliches Ergebnis im SAT (ich weiss,
das ist strenggenommen kein Intelligenztest aber nahe dran) erzielst,
bist Du doch gleich bei 150.
Lars,

den SAT kenne ich nicht, aber wenn man mal vereinfachend
annimmt, dass ein lineares altersabhängiges
Intelligenzquotientenwachstum bei 18 abrupt endet, dann kommt
man natürlich mit 100 * 18 / 12 gerade auf 150.

Daraus kann man aber noch nicht direkt die Standardabweichung
erkennen.

Hans-Georg
--
No mail, please.
Ralf Frank
2006-03-28 13:18:32 UTC
Permalink
Post by Hannelore Jäckel
130 Durchschnitt der Personen, die den Doktorgrad erlangen
...
Post by Hannelore Jäckel
40 Der Erwachsene kann z.B. Rasen mähen, Wäsche waschen
aus Symmetriegründen vermisse ich die Angaben zu 140, 150, 160

z.B.

160 Der Erwachsene ist fähig, die Allgemeine Relativitätstheorie zu
begründen und damit die gesamte Physik zu revolutionieren

150 Der Erwachsene ist fähig, die Spezielle Relativitätstheorie zu
begründen

140 Durchschnitt der Personen die den Nobelpreis erhalten

135 Durchschnitt aller Hochbegabten

[Angaben z.T. fiktiv]

RalF

___
PS
Post by Hannelore Jäckel
60 Der Erwachsene kann zum Beispiel Möbel reparieren,
Obwohl erwachsen, kann ich das nicht. Das gibt mir schon ein bisschen
zu denken ;)
Ingo Leschnewsky
2006-03-29 12:36:42 UTC
Permalink
Hallo Ralf!
Post by Ralf Frank
aus Symmetriegründen vermisse ich die Angaben zu 140, 150, 160
z.B.
160 Der Erwachsene ist fähig, die Allgemeine Relativitätstheorie zu
begründen und damit die gesamte Physik zu revolutionieren
150 Der Erwachsene ist fähig, die Spezielle Relativitätstheorie zu
begründen
140 Durchschnitt der Personen die den Nobelpreis erhalten
135 Durchschnitt aller Hochbegabten
[Angaben z.T. fiktiv]
Fiktiv? Schade, ich hatte mich schon auf den Nobelpreis gefreut... :)
Post by Ralf Frank
Post by Hannelore Jäckel
60 Der Erwachsene kann zum Beispiel Möbel reparieren,
Obwohl erwachsen, kann ich das nicht. Das gibt mir schon ein bisschen
zu denken ;)
Vielleicht ist das ja eine der Tätigkeiten, bei denen ein hoher IQ eher
hinderlich ist? ;-)

Gruß,
Ingo
Michael Kutscher
2006-03-29 13:11:27 UTC
Permalink
Hi,
Post by Ingo Leschnewsky
Post by Ralf Frank
Post by Hannelore Jäckel
60 Der Erwachsene kann zum Beispiel Möbel reparieren,
Obwohl erwachsen, kann ich das nicht. Das gibt mir schon ein bisschen
zu denken ;)
Vielleicht ist das ja eine der Tätigkeiten, bei denen ein hoher IQ eher
hinderlich ist? ;-)
Das glaube ich weniger, aber es ist hier nicht hinreichend genau
definiert. Wenn man unter "Möbel reparieren" versteht, die lose
Presspappe-Rückwand eines Küchenschranks wieder festzunageln, dann müßte
man es auch mit geringem IQ spätestens beim zweiten Versuch hinkriegen,
den Nagel nicht mit dem Kopf zuerst ins Holz zu prügeln. Und wenn mans
mit dem Tacker macht, schießt man sich auch höchstens eine Klammer in
die eigene Nase.
Ob jemand mit IQ 60 es hinkriegt, aus dem Inhalt von drei
"Schraubst-Du-noch-oder-wohnst-Du-schon"-Kartons einen Schrank
zusammenzusetzen, ist eine ganz andere Frage. Der hohe IQ stört beim
Verstehen der üblichen Anleitung jedenfalls wohl nicht gerade. Er hilft
auf jeden Fall dabei, es rechtzeitig* zu merken, wenn man zwei Teile
verwechselt hat und einem ein "hier paßt gar nichts" durch den Kopf geht.

*) Mit "rechtzeitig" meine ich: Bevor man zur Bohrmaschine gegriffen und
die Teile passend gemacht hat.

Gruß
Michael Kutscher
--
www.kutschersoft.de
Ingo Leschnewsky
2006-03-29 13:42:17 UTC
Permalink
Hallo Michael!
Post by Michael Kutscher
Das glaube ich weniger, aber es ist hier nicht hinreichend genau
definiert. Wenn man unter "Möbel reparieren" versteht, die lose
Presspappe-Rückwand eines Küchenschranks wieder festzunageln, dann müßte
man es auch mit geringem IQ spätestens beim zweiten Versuch hinkriegen,
den Nagel nicht mit dem Kopf zuerst ins Holz zu prügeln. Und wenn mans
mit dem Tacker macht, schießt man sich auch höchstens eine Klammer in
die eigene Nase.
Ob jemand mit IQ 60 es hinkriegt, aus dem Inhalt von drei
"Schraubst-Du-noch-oder-wohnst-Du-schon"-Kartons einen Schrank
zusammenzusetzen, ist eine ganz andere Frage. Der hohe IQ stört beim
Verstehen der üblichen Anleitung jedenfalls wohl nicht gerade. Er hilft
auf jeden Fall dabei, es rechtzeitig* zu merken, wenn man zwei Teile
verwechselt hat und einem ein "hier paßt gar nichts" durch den Kopf geht.
*) Mit "rechtzeitig" meine ich: Bevor man zur Bohrmaschine gegriffen und
die Teile passend gemacht hat.
Zu einer Bohrmaschine oder anderem Werkzeug greife ich höchst ungern.
Dabei habe ich schon zuviel kaputtgemacht. Aber ich erkläre gerne
Anderen anhand von beiliegenden Anleitungen (oder auch anhand eigener
Ideen), wie sie einen Schrank zusammensetzen sollten. Schon alleine
deswegen, weil ich wenig Geduld habe, wenn ich sehe, wie sich Andere mit
solchen Anleitungen abmühen. Ideen habe ich eigentlich meistens,
handwerkliches Geschick selten... ;-)

Gruß,
Ingo
Andreas Hirte
2006-03-29 15:59:52 UTC
Permalink
Post by Ingo Leschnewsky
Post by Ralf Frank
140 Durchschnitt der Personen die den Nobelpreis erhalten
135 Durchschnitt aller Hochbegabten
[Angaben z.T. fiktiv]
Fiktiv? Schade, ich hatte mich schon auf den Nobelpreis gefreut... :)
Du willst doch bloß damit angeben, dass du 5 Punkte über dem
Durchschnitt bist.

Viele Grüße
Andreas

...achso: ;-)
Ingo Leschnewsky
2006-03-29 16:07:23 UTC
Permalink
Hallo Andreas!
Post by Andreas Hirte
Post by Ingo Leschnewsky
Post by Ralf Frank
140 Durchschnitt der Personen die den Nobelpreis erhalten
135 Durchschnitt aller Hochbegabten
[Angaben z.T. fiktiv]
Fiktiv? Schade, ich hatte mich schon auf den Nobelpreis gefreut... :)
Du willst doch bloß damit angeben, dass du 5 Punkte über dem
Durchschnitt bist.
Nö, ich hätte wirklich gerne 'nen Nobelpreis.

Gruß,
Ingo
--
:-P
Michael Kutscher
2006-03-29 16:18:45 UTC
Permalink
Hi,
Post by Ingo Leschnewsky
Nö, ich hätte wirklich gerne 'nen Nobelpreis.
Da muß man sich aber nen Frack zulegen und wie ein Pinguin rumlaufen!

Gruß
Michael Kutscher
Ingo Leschnewsky
2006-03-29 16:26:25 UTC
Permalink
Hallo Michael!
Post by Michael Kutscher
Post by Ingo Leschnewsky
Nö, ich hätte wirklich gerne 'nen Nobelpreis.
Da muß man sich aber nen Frack zulegen und wie ein Pinguin rumlaufen!
Nicht "muß", sondern *kann*!

Einen Cut hatte ich ja zur Hochzeit getragen, aber einen Frack würde ich
gerne mal überziehen. Nein, nicht jeden Tag. Nur bei jeder
Nobelpreisverleihung. Das reicht mir schon...

Gruß,
Ingo
Michael Kutscher
2006-03-29 17:03:05 UTC
Permalink
Hi, Ingo,
Post by Ingo Leschnewsky
Einen Cut hatte ich ja zur Hochzeit getragen, aber einen Frack würde ich
gerne mal überziehen. Nein, nicht jeden Tag. Nur bei jeder
Nobelpreisverleihung. Das reicht mir schon...
Tja, offensichtlich habe ich zuwenig Ehrgeiz... aber hin und wieder
einen Frack an :-)

Was den Nobelpreis angeht: Gabs da nicht lange Listen von ungelösten
Problemen?

Gruß
Michael
Ingo Leschnewsky
2006-03-29 19:42:35 UTC
Permalink
Hallo Michael!
Post by Michael Kutscher
Was den Nobelpreis angeht: Gabs da nicht lange Listen von ungelösten
Problemen?
Ja, vor allem beim Friedensnobelpreis...

Gruß,
Ingo

Hannelore Jäckel
2006-03-25 05:10:10 UTC
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Post by Michael Kutscher
Der "normale Interessent" ist sicher auch im Vorfeld eines Tests
"gespannt". Immerhin hat man, wenn man sich zu dem Test anmeldet, die
"Hoffnung", dadurch als "hochbegabt" erkannt zu werden. Sollte dann beim
Test "nur" 120 rauskommen, dann wäre das eine Enttäuschung, dann wäre man
ja doch noch "nur" überdurchschnittlich begabt.
kann ich so nicht sagen;
ernsthaft sauer gewesen wäre ich bei IQ< 100;
ansonsten sah ich da eine Gelegenheit, meinen IQ überhaupt mal
mit einem seriösen etc. Test festzustellen;
ob bzw. dass es für Mensa reichte, war mir wirklich nicht
wichtig;
ansonsten:
was soll man da auch groß darüber nachdenken?
man kennt es doch gar nicht anders;
man denkt vielleicht
mal darüber nach, warum man manchmal(!) so anders
scheint, als andere, bzw. andere einen als anders
sehen (ups, dasn Satz);
Post by Michael Kutscher
Der Vereinsvorsitzende wird auch nicht durch Denksportaufgaben ermittelt,
gute Idee ;-);

Hannelore
Hans-Georg Michna
2006-03-24 15:09:12 UTC
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Post by Celeritas
Wie wichtig ist euch Mensanern der IQ-Wert?
Celeritas,

ziemlich unwichtig. Innerhalb von Mensa wird manchmal über
allgemeine Aspekte des IQ diskutiert, aber das ist nur ein
winziger Teil der Aktivitäten.
Post by Celeritas
Wie viele Minuten am Tag denkt ihr an eure Intelligenz?
Ziemlich wenige.
Post by Celeritas
- der mit anlagebedingtem überdurchschn. hohen IQ mühelos seine I.
trainiert und lustspielerisch motiviert Probleme löst bzw.
gebietsweise brilliert?
- der mit nicht herausragender diesbzgl. genetischer Potenzial-
ausstattung durch bewussten Einsatzwillen und viel Disziplin
zu beachtlichen Intelligenzergebnissen und Lebenserfolgen kommt?
Also quasi Vergleich "Naturschönheit" vs. "Charakterschönheit"
Das hängt von anderen Faktoren ab. Manche Probleme kann man nur
mit einer bestimmten Intelligenz lösen, da hilft auch noch so
viel guter Wille, Disziplin oder Fleiß nicht. Andere Probleme
lassen sich auch mit weniger Intelligenz lösen.
Post by Celeritas
Kann man einen einmal 'besessenen' hohen IQ und auch die Anlage
dazu "schleichend" verlieren, durch psychische Krankheit bei
familiärer Schädigung bspw., durch eine in Folge lebenslange
zunächst unspezifische, später motivationshemmende depressive
Grundstruktur?
Ein Holzhammer bringt's. Ansonsten verliert man seine
Intelligenz eher nicht, auch nicht in ungünstigen
Lebensumständen. Man kann aber trotzdem verrückt werden. Dann
ist man ein intelligenter Irrer.

Hans-Georg
--
No mail, please.
Ralf Frank
2006-03-24 20:11:32 UTC
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Post by Hans-Georg Michna
Man kann aber trotzdem verrückt werden.
Werden _deutlich_ HB häufiger verrückt?
Ist Intelligenz -ab einem gewissen Grad- pathologisch?

Ralf
Ingo Leschnewsky
2006-03-24 20:36:39 UTC
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Hallo Ralf!
Post by Ralf Frank
Ist Intelligenz -ab einem gewissen Grad- pathologisch?
Vielleicht ab einem IQ von 60 abwärts...

Gruß,
Ingo
Hans-Georg Michna
2006-03-25 07:19:57 UTC
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Post by Ralf Frank
Post by Hans-Georg Michna
Man kann aber trotzdem verrückt werden.
Werden _deutlich_ HB häufiger verrückt?
Ist Intelligenz -ab einem gewissen Grad- pathologisch?
Ralf,

ganz im Gegenteil, ein hoher IQ verbessert auch die sozialen
Chancen.

Allerdings treten bei sehr hohen IQs solche Phänomene auf, durch
totale Fehlanpassung der Schule und durch extreme Isolierung,
denn die Chance, dass ein Kind mit IQ 150 ein anderes Kind mit
IQ 150 trifft, ist winzig. Ein solches Kind wächst daher in
einer für die meisten von uns kaum noch nachzuempfindenden
intellektuellen Einsamkeit auf, und das bleibt oft nicht
folgenlos.

Hans-Georg
--
No mail, please.
Hannelore Jäckel
2006-03-25 05:03:38 UTC
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Post by Hans-Georg Michna
Post by Celeritas
Kann man einen einmal 'besessenen' hohen IQ und auch die Anlage
dazu "schleichend" verlieren, durch psychische Krankheit bei
familiärer Schädigung bspw., durch eine in Folge lebenslange
zunächst unspezifische, später motivationshemmende depressive
Grundstruktur?
Ein Holzhammer bringt's. Ansonsten verliert man seine
Intelligenz eher nicht, auch nicht in ungünstigen
Lebensumständen. Man kann aber trotzdem verrückt werden. Dann
ist man ein intelligenter Irrer.
durch massiven Alkoholismus sicherlich,
da sterben massenhaft Gehirnzellen ab;

und z.B. bei einem "Schub" bei einer
schizophrenen Psychose m.W. auch;

Hannelore
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